Weihnachten ist mit Blick auf die Dekoration immer schon ein Fest der Verschwendung gewesen.
Doch das muss längst nicht mehr so sein. Nachhaltige Weihnachtsdekoration hält mehr und mehr
Einzug in die Städte, Fußgängerzonen und Haushalte. Im Fokus steht dabei vor allem die
Verwendung von umweltfreundlichen Materialien und Methoden, um Sterne, Kränze & Co
herzustellen. Empfehlenswert sind da einerseits langlebige und anderseits vor allem natürliche
Materialien wie Holz, Zapfen, Zweige, Blätter und Beeren. Diese Materialien sind biologisch
abbaubar und verleihen Ihrer Dekoration dazu ein rustikales Flair – passend zur dunklen und
kalten Jahreszeit und dem besinnlichen Charakter der Festtage.
Ein Trend heißt auch beim Weihnachtsschmuck: Upcycling. Verwandeln Sie alte Gegenstände
oder Materialien einfach in Deko. Zum Beispiel können Sie alte Gläser in Windlichter umwandeln
oder aus alten Büchern dekorative Sterne herstellen. Bei der gesamten Beleuchtung gilt es dazu
auf stromsparende Alternativen zu setzen. Energieeffiziente LED-Lichterketten gepaart mit
ökologisch produzierten Kerzen und Teelichtern sind die beste Lösung, um den Weihnachtsbaum
und das gesamte Zuhause an den Festtagen stimmungsvoll zu beleuchten. LEDs sind dazu auch
langlebiger als herkömmliche Glühlampen. Wenn etwas Neues gekauft werden muss, dann bitte
keine Einwegware, sondern Weihnachtsdekorationen, die sich auch nach Jahren noch verwenden
lässt.
Nicht nur als Resultat, sondern auch als Beschäftigung während der besinnlichen Jahreszeit ist
Basteln einfach perfekt. Am liebsten mit der gesamten Familie. So lassen sich eigene
Weihnachtsdekorationen kreieren, anstatt gekaufte Produkte zu verwenden. Dies ermöglicht es,
Materialien bewusst auszuwählen und einzigartige Dekorationen zu erstellen. Mit alten Stoffen
lässt sich wunderbar dekorieren. Dazu können sie Jahr für Jahr wiederverwendet werden und sind
so besonders langlebig. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Weihnachtsdekorationen biologisch
abbaubar sind. Dazu sollte alles aus lokalen Quellen stammen und nicht erst zweimal um die
halbe Welt geflogen sein. So wird das Fest in diesem schon ein ganzes Stück nachhaltiger.