Der Winter ist da und mit ihm die kalten Nächte. Wer sein Schlafzimmer nicht unnötig überheizen
will, setzt auf bewährte Hilfsmittel wie Wärmflasche, Kirschkernkissen, elektrische Heizkissen
oder wärmende Unterbetten. Doch welche Wärmequelle ist für eine kühle Nacht am besten
geeignet? Die Wahl hängt von den persönlichen Vorlieben und individuellen Bedürfnissen ab.
Einige Entscheidungshilfen dazu soll dieser Ratgeber geben. Zu klären ist auch die Frage, ob es so
etwas wie „gute“ oder „schlechte“ Wärme gibt. Spoiler-Alarm: Eigentlich nicht. Bei der
Entscheidung zwischen den beiden Optionen sollten man immer persönliche Vorlieben und den
konkreten Verwendungszweck berücksichtigen.
Die Wahl zwischen Wärmflasche und Kirschkernkissen hängt von persönlichen Vorlieben und
den individuellen Bedürfnissen ab. Beide bieten – vor allem nachts – nachts Wärme und Komfort.
Die Wärmflasche besteht in der Regel aus Gummi oder Kunststoff. Entsprechend ist die Haptik,
die jedermanns Sache sein kann. Sie wird mit heißem Wasser gefüllt und speichert die Wärme für
eine längere Zeit – normalerweise sogar über die ganze Nacht. Wärmflaschen sind heute vielen in
verschiedenen Größen und Formen erhältlich und können so unterschiedliche Körperpartien
wärmen. Das macht sie besonders praktisch.
Dafür muss man die Flasche immer sorgfältig verschließen, um ein Auslaufen zu verhindern.
Kirschkernkissen verbinden wohlige Wärme mit der angenehmen Haptik eines Kissens. Sie
sind mit getrockneten Kirschsteinen gefüllt und können ganz einfach in der Mikrowelle oder im
Backofen erwärmt werden. Dazu geben die Kissen die Wärme allmählich ab und kühlen im Laufe
der Nacht nur langsam ab. Sie passen sich gut an die Körperform an und sind flexibel, sodass sie
sich bequem verwenden lassen. In jedem Fall gilt es darauf zu achten, die Kissen nicht zu
überhitzen, um Verbrennungen zu vermeiden. Wee eine sanftere, anpassungsfähige Wärme
bevorzugt und kein heißes Wasser verwenden möchte, für den könnte ein Kirschkernkissen die
richtige Option sein.